Produkte für den Neubau:
Spezielle Silikone, Bodenprofile & Co.
Produkte für den Neubau: Spezielle Silikone, Bodenprofile & Co.
Im Gegensatz zu Sanierungsmaßnahmen lassen sich im Rahmen von Neubau-Vorhaben spezielle Imprägniermaßnahmen gleich von vorneherein sinnvoll integrieren. Die heutige Bauchemie hält genauso wie die Palette an Zubehör die Werkzeuge parat, die der Fachmann zur qualitativ einwandfreien Erstellung von Neubauten benötigt.
Wir vertreiben all diese hochwertigen Spezialprodukte für Neubauten. Ein ganzer Fächer an Spezialprodukten ist dabei den Fliesenlegerprodukten vorbehalten. Dabei führen wir Fliesenkleber, die auch für den Lebensmittelbereich oder für Fußbodenheizungen geeignet sind. Das von uns angebotene Fliesenzubehör ist auch in den Bereichen Balkon oder Terrasse sowie beim Bau von Schwimmbecken einsetzbar.
Wir bieten Produkte aus dem Bereich der Betonoberflächenschutzsysteme. Der vorbeugende Schutz gegen Feuchte von außen beginnt bereits mit der Auswahl des richtigen Drainagesystems. Wir halten dafür konstruktive Lösungen für den Garten- und Landschaftsbau bereit. Dabei empfehlen wir für festverlegte keramische Beläge die Verwendung einer kapillarpassiven Drainage. Für Natursteinwerk hingegen möchten wir auf Drainmörtel verweisen. Schließlich bieten wir Drainagen für lose verlegten Natur- oder Betonstein, für dünnschichtig verlegte keramische Beläge und für Keramik oder Naturstein.
Neben entsprechenden Bodenbeschichtungen umfasst unser Programm für den Nasszellenbereich hochwertige Edelstahlabschluss- sowie Übergangsprofile für bodengleiche Duschen, dabei spezielle Profile zur Befestigung von Glaswänden, für den Übergang vom Duschbereich zum Boden, für den Übergang von Gefälle zu gerader Fläche und Aufnahme von zum Beispiel einer Glastrennwand. Gleichzeitig sollten immer unsere Produkte für die optimale Abdichtung von Sanitärräumen im Boden- und Wandbereich Verwendung finden, um eine optimale Wirkung zu erzielen.
Die Verwendung von Produkten zur Vorbeugung von Schimmelbefall ist bereits im Neubaustadium angeraten. Wir führen selbstverständlich auch Spezialklebstoffe für spannungsausgleichendes Kleben von Spiegeln auf Keramik, Glas, Kunststoff, Edelstahl, Aluminium, Holz, Beton etc. sowie für bewegungsausgleichendes Kleben von Naturstein auf Metall, wie zum Beispiel Treppenstufen auf Metallkonstruktionen. Das von uns vertriebene Silikon ist geeignet zum Abdichten im Lebensmittelbereich, beispielsweise in Molkereien, Schlachtereien, Getränke- und Lebensmittelfabriken.
Sanierung Bituminöser Untergründe
1. Entfernen der Altbeschichtung
Im hochbelasteten Bereich des Fußpunktes Altabdichtung vollflächig bis auf den mineralischen Untergrund entfernen.eben
2. Vorarbeiten
Kante des Fundamentvorsprungs brechen. Haftungsmindernde Bestandteile sind vollständig zu entfernen – auch im Bereich festsitzender Altabdichtungen.
3. Grundierung
Kiesol (1:1 mit Wasser) gleichmäßig auftragen. Stark saugende Untergründe mit Wasser vornässen.
4. Haftbrücke
Innerhalb der Reaktionszeit von Kiesol Haftbrücke mit Sulfatexschlämme auftragen.
5. Egalisierung
Frisch-in-Frisch“ alle Unebenheiten mit Dichtspachtel egalisieren.
6. Dichtkehle
Dichtkehle aus Dichtspachtel mittels Dichtkehlenkelle „Frisch-in-Frisch“ einbringen.
7. Haftbrücke / Kratzspachtelung
Multi-Baudicht 2K im Spachtelverfahren dünn aber vollflächig auf die Altabdichtung aufgetragen.
8. Abdichtung mit Bitumen
Nach Reaktion der Haftbrücke mit Profi-Baudicht 2K die Abdichtung in zwei Arbeitsgängen auftragen
9. Wärmedämmung
Nach Durchtrocknung der PMBC Wärmedämmung aus Styrodur vollflächig mit PMBC auf die Abdichtung kleben.
10. DS-Systemschutz
Montage des DS-Systemschutzes auf Höhe Geländeoberkante.
SOCKELABDICHTUNG MIT MULTI-BAUDICHT 2K
Effizient, schnell und sicher
1. Grundierung
Grundierung des vorbereiteten, mineralischen Untergrundes mit Kiesol (1:1 mit Wasser) bis mindestens 30 cm über Geländeoberkante.
2. Haftbrücke
Innerhalb der Reaktionszeit von Kiesol Sulfatexschlämme als Haftbrücke „Frisch-in-Frisch“ auftragen.
3. Egalisierung
"Frisch-in-Frisch“ alle Unebenheiten mit Dichtspachtel egalisieren.
4. Haftbrücke / Kratzspachtelung
Multi-Baudicht 2K dünn, aber vollflächig, auf die vorhandene PMBC auftragen (mind. 20 cm Überlappung).
5. Sockelabdichtung
Abdichtung aus Multi-Baudicht 2K in mindestens zwei Arbeitsgängen auftragen.
6. Sockeldämmung
Fachgerechte Ausführung der Sockeldämmung mit Sockelputz im Spritzwasserbereich.
7. Putzabdichtung
Sockelputz porenverschließend mit Multi-Baudicht 2K abdichten. Abdichtung mind. 5 cm über Geländeoberkante führen. Übergang Putz / Dämmung ggf. vorher mit Fugenband SK 10 abkleben.
8. DS-Systemschutz
Montage des DS-Systemschutzes auf Höhe Geländeoberkante.
INNENABDICHTUNG – DAS BEWÄHRTE SYSTEM
Höchste Sicherheit bei hochwertiger Nutzung
1. Untergrundvorbehandlung
Alte Putze und Anstriche bis 80 cm über der Schadenszone entfernen und geschädigte Fugen 2 cm tief auskratzen.
2. Grundierung
Kiesol (1:1 mit Wasser) gleichmäßig auf den vorbereiteten Untergrund auftragen. Stark saugende Untergründe mit Wasser vornässen.
3. Haftbrücke
Innerhalb der Reaktionszeit von Kiesol Haftbrücke aus Sulfatexschlämme mit dem Quast auftragen.
4. Egalisierung
"Frisch-in-Frisch“ alle Unebenheiten mit Dichtspachtel egalisieren.
5. Dichtungskehle
Dichtkehle mit Dichtspachtel mittels Dichtkehlenkelle „Frisch-in-Frisch“ einbringen.
6. Erste Abdichtungsschicht
Erste Abdichtungsschicht aus Sulfatexschlämme mittels Quast auf die Egalisierungsschicht auftragen.
7. Zweite Abdichtungsschicht
Zweite Schlämmschicht „Frisch-inFrisch“ auf die erste Abdichtungsschicht auftragen. Je nach Lastfall sind ggf. mehrere Schichten notwendig.
8. Spritzbewurf
In die angezogene und noch frische Sulfatexschlämme Vorspritzmörtel volldeckend einwerfen.
9. Sanierputzauftrag
Nach 24 Stunden Sanierputz schnell WD aufbringen.
10. Sanierputz – Fertigstellung
Sanierputz schnell WD nach dem Ansteifen mit einem Schwammbrett und wenig Wasser abreiben oder optional rabotieren und mit Feinputz überarbeiten.
CREMIG KLAPPT IMMER
Minimaler Aufwand bei maximaler Leistung
1. Bohrungen durchführen
Bohrungen im Abstand von 12cm und mit einem Durchmesser von 12mm horizontal in die Lagerfuge bohren.
2. Reinigen der Bohrlöcher
Durch Ausblasen mit ölfreier Luft Bohrstaub aus den Löchern entfernen.
3. Injizieren des Wirkstoffs
Mittels Dichtstoffpistole und Injektionslanze oder entsprechender Maschinentechnik Kiesol C ins Bohrloch einbringen.
4. Verschluss der Bohrlöcher
Nach Beendigung der Injektion Bohrlöcher oberflächig mit Dichtspachtel verschließen.
5. Flankierende Maßnahmen
Ausbildung eines Vertikalabdichtungsstreifens im Kiesol-System. Mindestens 30cm über die Bohrlochebene hinaus.